Schadensanierung

Schadstoffsanierung Asbest, KMF, PAK und PCB

Die Schadstoffsanierung erfordert besonderes Fachwissen, große Vorsicht im Umgang mit kontaminiertem Material und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.

Viele alte Konservierungsstoffe, Baustoffe und Maßnahmen zur Erhöhung des Brandschutzes haben sich im Laufe der Jahre als giftig, krebserregend und umweltschädlich erwiesen.

Die Sanierung betroffener Gebäude oder Gebäudeteile sollte in erfahrene Hände gelegt werden. Die gesetzliche Vorgabe ist, dass die Schadstoffsanierung durch einen Fachbetrieb durchgeführt wird. Bei Verstößen drohen Bußgelder. Die Sanierung von Schadstoffen bedarf einer entsprechenden Genehmigung. Die gesetzlichen Vorschriften zum Arbeits- und Gesundheitsschutz sind einzuhalten. Auch die Umsetzung von Schutzmaßnahmen zur Vermeidung einer Kontamination angrenzender Bereiche ist zwingend erforderlich.

Wir beraten Sie umfassend bei der Sanierung von Asbest, KMF, PAK, PCB-Belastungen oder Holzschutzmitteln.

Sie wissen nicht, ob Ihr Gebäude verschmutzt ist?

Wir analysieren, ob eine Belastung vorliegt und bieten Schadstoffsanierung aus einer Hand.

Asbestentfernung

Schwach gebundene Asbestfasern können durch Alterung oder äußere Einflüsse durch Luftbewegungen, Vibrationen, Temperaturänderungen oder mechanische Beschädigungen in der Luft freigesetzt werden. Das Einatmen der Fasern birgt ein hohes Gesundheitsrisiko und daher dringenden Sanierungsbedarf. Asbestsanierungen sollten immer von einem zertifizierten Fachbetrieb durchgeführt werden, da besondere Fachkenntnisse unabdingbar sind. Wir haben Erfahrung in der Asbestsanierung und beraten Sie gerne.

Vor einer geplanten Asbestsanierung wird der betreffende Baustoff auf Asbestgehalt geprüft. Man unterscheidet zwischen schwach oder fest gebundenen Asbestfasern. Im Zweifelsfall wird eine Probe genommen. Die zu wählende Asbestentfernungsmethode hängt davon ab, ob die Asbestfasern schwach oder fest gebunden sind. Die geplante Asbestsanierung muss bei der zuständigen Aufsichtsbehörde angemeldet werden. Vor der Sanierung sind geeignete Arbeitsschutzmaßnahmen zu treffen.

Für die Entsorgung von asbestverseuchtem Bauschutt oder Baumaterial gelten strenge Vorschriften. In staubdichten Säcken verpackt und in Spezialbehältern gelagert, wird der Sanierungsschrott umweltgerecht auf der Sondermülldeponie entsorgt.

Schäden an Asbestprodukten führen zur Freisetzung von Asbestfasern. Je nach Bindung der Asbestfasern im Produkt sind geeignete Abdichtungsmaßnahmen zu treffen. Die Sanierungsbaustelle muss staubdicht eingehaust, Schleusen und ggf. Reinigungsanlagen installiert werden. Die staubdichte Abdeckung dient dem Gesundheitsschutz in angrenzenden Wohn- oder Arbeitsbereichen.

Asbest ist eine aufgrund ihrer Größe lungengängige Mineralfaser. Die Faser lagert sich in der Lunge ein und bleibt dort ein Leben lang. Die dauerhafte Reizung der Lunge birgt ein sehr hohes Krebsrisiko.

Asbestfasern wurden aufgrund ihrer hohen Temperaturbeständigkeit häufig für den Brandschutz verwendet. Sie wurden in Farben, Putzen, Fliesenklebern, Fensterspachtel, Parkettklebern, sonstigen Klebstoffen, elastischen und sonstigen Bodenbelägen, Spachtelmassen, Fensterbänken, Fassaden- und Dachverkleidungen, Brandschutzschnüren, Brandschutzplatten, Brandschutztüren und Elektrogeräten eingesetzt – ein schier unendliches Anwendungsgebiet, das bei der Asbestsanierung bedacht werden muss. Mehr als 3.500 Produkte wurden mit oder aus Asbest hergestellt. Die Verwendung von Asbest wurde bereits 1993 wegen seiner hohen Gesundheitsgefährdung verboten.

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KMF-Sanierung – künstliche Mineralfasern richtig entsorgen

Ähnlich wie Asbest können Dämmstoffe aus künstlichen Mineralfasern wie Mineralwolle, Glaswolle oder Steinwolle gefährliche Fasern freisetzen.

Genau wie Asbest sind diese Fasern lungengängig, haften dort und können vom Körper nicht abgebaut werden. Das Krebsrisiko besteht insbesondere bei alter Mineralwolle, die vor 1996 hergestellt wurde. Restbestände durften bis zum Jahr 2000 verwendet werden.

Bei der Sanierung von Gebäuden, die vor 2001 gebaut wurden, müssen die verwendeten künstlichen Mineralfasern als krebserregend eingestuft und besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Je nach Beschaffenheit des Produktes sind unterschiedliche Sicherheitsvorschriften zu beachten. Zu den umfangreichen Schutzmaßnahmen gehören Abschottung in Schwarz-Weiß-Bereiche, Luftschleusen und Unterdruckhaltung. Die KMF-Sanierung sollte wie die Asbestsanierung nur von Fachbetrieben durchgeführt werden. Wir führen KMF-Renovierungen mit allen notwendigen Schutzmaßnahmen durch und sorgen für eine umweltgerechte Entsorgung der kontaminierten Abfälle. Wir beraten Sie gerne rund um die KMF-Renovierung.

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PAK-Sanierung – Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe richtig entsorgen

Typische nach Teer riechende Emissionen weisen auf eine Kontamination mit PAKs (polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen) hin.

PAK wurde häufig in Klebstoffen für Parkett und Teppich, in alten Spachtelmassen, Spachtelmassen oder Vergussmassen sowie in Kühlraumdämmungen, Dichtungsbahnen, Anstrichen und Dachbahnen eingesetzt. In modernen Produkten wird Teer längst durch Bitumen ersetzt. Optisch sind die beiden Materialien jedoch kaum zu unterscheiden.

PAK treten in gasförmiger, staub- oder feststoffgebundener Form auf. PAK-Verbindungen sind krebserregend, immun- und lebertoxisch und wirken mutagen. Die PAK-Sanierung wird meist in Altbauten durchgeführt und wird oft von einer Asbestsanierung begleitet. Die Renovierung ist zeitaufwendig und erfordert umfangreiches Fachwissen, weshalb sie unbedingt in die Hände eines Fachbetriebes gehört. Wir sind ein erfahrener Spezialist und beraten Sie gerne rund um die PAK-Sanierung.

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PCB-Sanierung – Materialien, die mit polychlorierten Biphenylen verunreinigt sind, richtig entsorgen

Überall dort, wo Dauerelastizität gefordert ist, finden sich PCB als Weichmacher in älteren Werkstoffen.

Wir wissen jetzt, dass PCB eines der gefährlichsten Umweltgifte sind. Sie gasen aus und steigen in die Luft. Sie durchdringen auch andere Materialien und verursachen so eine Sekundärkontamination.

PCB stehen im Verdacht, krebserregend zu sein und schädigen Nerven, Leber, Immunsystem und das menschliche Genom. Im Gegensatz zu Asbest und anderen Faserstoffen werden PCB nicht nur über die Lunge, sondern auch über die Haut aufgenommen. PCB werden im Fettgewebe abgelagert und können vom Körper nicht abgebaut werden.

Bei der Sanierung von PCB-Belastungen müssen sowohl die primäre als auch die sekundäre PCB-Quelle entfernt und saniert werden. Wir haben Erfahrung in der Sanierung von PCB-belasteten Flächen. Wir beraten Sie gerne zu allen Aspekten der PCB-Sanierung.

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